Programmbeschreibung

Eine Frau mittleren Alters wird im Herbst 1967 in einem Wald tot aufgefunden. Der Stöttener Wachtmeister Norbert Kleinpfennig untersucht den Fall akribisch. Es kommen vor allem aus dem nahen Sulzschneid einige Täter in Frage. Das Allgäu ist in Aufruhr. Busse pilgern zum Mordort. Bevor der Mord aufgeklärt werden kann, wird eine 2. Person ins Jenseits befördert. Man findet ihn leblos auf seinem Dieselross sitzend. Gibt es Parallelen zur ersten Tat? Die Zeit drängt. Dann fällt dem Bestatter aus Sulzschneid, der auch Metzger ist, beim Herrichten der Leiche für den Sarg, ein kleines, aber wichtiges Detail auf. Diese Komödie spielt zwischen Sulzschneid und Stötten im Ostallgäu. Sie wird als szenische Lesung umgesetzt. Die beiden Darsteller lesen, spielen Dialoge, singen und musizieren.

Patricia Menzel ist Sängerin. Sie gibt ihren 6 Figuren in den Dialogen eine ausdrucksstarke Lebendigkeit.

Manfred Selb ist eine Dialektmaschine. Seinen 11 Rollen schenkt er dadurch eine markante Präsenz.

Stefan Grassmann hatte viel Freude beim Schreiben und mehr noch beim Inszenieren.

Mehr Informationen unter: www.stefangrassmanntheater-film.org